Die 21. Impronale:
Kleine Auszeit, große Entdeckungen
Nach 20 Jahren mit unzähligen aufregenden Shows, inspirierenden Workshops und überraschenden Wendungen gönnt sich die Impronale in diesem Jahr eine wohlverdiente Verschnaufpause. Aber keine Sorge – auf feinstes Improvisationstheater muss dieses Jahr trotzdem nicht verzichtet werden!
Für drei aufregende Shows haben wir Künstler*innen aus ganz Deutschland eingeladen. Gemeinsam hinterfragen wir: Ist Macht nur ein Spiel? Was passiert nach dem Happy End? Und wie hätte ein improvisiertes Stück von Shakespeare ausgesehen? In dem kleinen, aber feinen Programm erkunden wir in überraschende Performances, wie weit man gehen kann, wenn man loslässt und Raum für neue Ideen schafft.
Mit dem reduzierten Programm nimmt sich die Impronale bewusst Zeit für kreative Begegnungen, gemeinsame Reflexion und Austausch. Nicht zuletzt mit der offenen Paneldiskussion am Sonntag gehen wir der Frage nach: Ist Improvisationstheater tot?
Austausch ist uns wichtig!
Deshalb freuen wir uns ganz besonders, dass uns auch in diesem Jahr wiederholt die melken-AG unterstützt. Die studentische Initiative aus Hannover setzt sich seit sechs Jahren mit der Gestaltung, Planung und Moderation von Feedbacksessions und Nachgesprächen auseinander.
Thabea und Maximilian von der melken-AG bringen fundierte Erfahrungen und Wissen aus den Bereichen Darstellendes Spiel und Theaterpädagogik mit. Die beiden stehen jeden Abend nach der Aufführung zu Feedback- und Nachgesprächen für euch bereit.
Donnerstag, 28.11.2024
Im Gespräch I
Beginn: 12:00 (bis 17:30 Uhr)
kostenfrei
Ort: spielmitte e.V. (Geiststraße 22 / Hinterhaus/ 3. Etage)
Im Gespräch I: #GemeinsamAktivWerden
in Kooperation mit dem Landeszentrum Freies Theater Sachsen-Anhalt (LanZe)
für: Kulturveranstaltende, Festivalveranstaltende, Spielstätten, Interessierte
#GemeinsamAktivWerden diskutiert die Rollen und notwendigen Verantwortlichkeiten von Spielstätten, Festivals und Kulturveranstaltenden zur Absicherung ihrer Programme, Aufführungen und Zusammenkünfte als demokratische und sichere Erfahrungsräume. Von den Empfehlungen zivilgesellschaftlicher Akteur:innen aus den Bereichen assismuskritik, Demokratiestärkung wollen wir lernen und für den Bereich des Freien Theaters konkrete Handlungsempfehlungen und notwendige Reflexionsaufträge für Haltung, Positionierung und Kommunikation ableiten.
Moderation: Maria Gebhardt
Anmeldung: https://forms.office.com/e/16fW4KsJN6
Foto: Markus Scholz